3 Tage in Kampala

Morgens um 5 Uhr kommen wir total fertig und übermüdet in Entebbe an. Doch sobald sich die Flugzeugtüre öffnet sind wir wieder hellwach, denn wir haben es tatsächlich bis in die Tropen geschafft! Der erste Eindruck: „Es riecht wie im Tropenhaus!“ …nach Palme … und wie im Zoo. 😀

Vorm Flughafen finden wir (oder er uns) ein Taxifahrer, den wir bitten uns nach Kampala zu fahren. Da wir jedoch nicht wissen, ob morgens um 6 Uhr schon jemand im Hotel ist, wollen wir noch ein bisschen warten … Darauf schaut uns der Taxifahrer schräg an und meint: „Wenn wir jetzt losfahren, sind wir vielleicht um 9 Uhr in Kampala…es ist überall Stau…immer…!“ ufff…. 4 Stunden Fahrt für 40km?? na dann mal los…

Um 7:30-8:00 Uhr sind wir schließlich bei der Unterkunft angekommen… Alleine bei dieser Fahrt von Entebbe nach Kampala habe ich (Lukas:  Zum ersten mal in Afrika) derartig viele unglaubliche Eindrücke gesammelt … das kann man gar nicht beschreiben, man muss es einfach selbst gesehen/erlebt haben. Die Geräusche, Gerüche, Bilder, Menschen… wirklich unglaublich …. eine völlig andere Welt!

Nach einem kompletten Hangover-Tag machen wir uns schließlich am zweiten Tag auf in die Stadt. Überall auf den Straßen fahren die sogenannten „Bodabodas“, einfachste Motorradtaxis (aber Platz für bis zu 5 Personen 😀 ) hupend durch die Straßen um Leute von A nach B zu fahren. Wir schnappen uns das erstbeste und düsen über die Straßen zwischen Taxibussen und Fußgängern Richtung Innenstadt. Abenteuer pur, seht selbst:

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…auf Google Maps versuche ich zu zeigen, wo wir hinwollen…
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Die Kinder dürfen auf dem Tank sitzen…
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Mopedwerkstatt…hier kann alles repariert werden…
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HUP HUP, möchte jemand mit??
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Mango-Man

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Zuerst geht’s zum Markt, Johanna liebt Märkte 😉 Um den Markt herum, der so ziemlich das Zentrum der Stadt bildet, schlendern wir durch die Innenstadt und beobachten das Stadtleben. Da wir jedoch die einzigen Weißen weit und breit sind, sind wir die, die angestarrt werden. Alle rufen: „hey, Mzungu, how are you?“ Mzungu (gesprochen: Musungu) ist der Name, den die Einheimischen uns „Weißen“ geben.

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Taxi, will jemand ein Taxi???
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Straßenszene…
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Kein Geier, das ist ein Storch! Jedoch auch ein Aasfresser. (Spannweite bis 3m)
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Besuch bei den Kasubi Royal Tombs (Grab der Könige), Frauen dürfen keine Hosen anhaben, also muss Johanna ihre Hose mit einem Tuch abdecken!

 

Am vierten Tag holen wir unser Auto ab, ein kleiner aber feiner Toyoto RAV4 und starten unsere Reise quer durch Uganda!

Zuerst geht’s Richtung Osten, bisschen Regenwald schnuppern, in den Mabira Forest…

lg, Johanna und Lukas

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