Die Kabine ist da!!

Letzte Woche war es so weit, der Zeitpunkt war gekommen um die Kabine zu holen… Und so viel vorweg: Die Hochzeit ist gelungen!

Die Kabine stand nun seit dem Kauf im Frühjahr im Allgäu beim Vorbesitzer, bei dem wir die Kabine die ganze Zeit „zwischenlagern“ durften. (Danke!) Nun sind alle Vorbereitungen am Fahrzeug abgeschlossen und wir können die erste etwas längere Fahrt mit dem Vario unternehmen. Was heißt „wir“? Johanna und ich sind nicht gemeint… Wir beide sind noch dabei den C1-Führerschein zu erwerben und das zieht sich ganz schön in die Länge (Amt sei Dank…). Deshalb muss Manni den Vario ins Allgäu und wieder zurück fahren. Also fahren wir (Manni und ich) gemeinsam in Ettlingen los und machen uns gleich morgens auf die Reise, um früh in Kempten anzukommen. Das Fahrerhaus ist voll beladen mit Werkzeug und Material für Plan A-B-C und D, sodass wir für alle Eventualitäten vorbereitet sind…

Noch am Vormittag kommen wir an und beginnen sofort mit der Arbeit, denn es gibt viel zu tun. Zuerst muss die Kabine, die momentan auf 4 Stützen steht, etwas angehoben werden. Plan A ist es, dass uns ein Gabelstapler die Kabine „kurz“ anhebt und wir jeweils 2 Holzbalken unter die Stützen schieben. Es stellt sich schnell heraus, dass dieser Plan nicht funktioniert, da die Gabeln nicht lange genug sind, um die Kabine gut anheben zu können. Also muss Plan B her, nämlich die Kabine mit Wagenheber selbst anzuheben. Dank guter Vorbereitung (danke Manni!!) klappt das wunderbar.

Nun hat die Kabine eine gute Höhe, sodass wir mit der Pritsche drunter fahren können.

Nun können wir das erste mal gaaaaaaaaanz langsam und vorsichtig unter die Kabine fahren, um einen ersten Eindruck zu bekommen, ob denn alles passt. Und ja, es sieht ganz gut aus. Doch ein Maß gefällt uns nicht. Der Abstand zwischen Alkoven und Fahrerhausdach ist sehr gering. Ein präventives Nachmessen wenige Tage vorher hat uns das schon erahnen lassen (…) und so haben Manni & Daggi unseren Zwischenrahmen mit einer 18mm Siebdruckplatte komplett nachgebildet, die wir zur Not unter den Rahmen legen können. So würden wir weitere 18mm höher kommen und der Spalt zwischen Alkoven und Fahrerhaus würde größer werden… Genau diese vorbereiteten Siebdruckstücke verbauen wir nun…

Nachdem der Zwischenrahmen nun mit dem 18mm Siebdruck unterfüttert ist, fahren wir erneut unter die Kabine und lassen sie ab. Die „Hochzeit“ beginnt…

Das Zeitraffer zeigt einen Zeitraum von 2 1/2 Stunden!!!! Hat alles echt viel Zeit, Bohrer und Schweiß gekostet. Aber am Ende fahren wir überglücklich zurück nach Ettlingen…Wir haben es geschafft!!!

Schon einen Tag später kommt Johanna mit nach Ettlingen und sieht das erste Mal „in echt“ die Kabine. Wir sind total euphorisch und überglücklich, endlich unser neues Fahrzeug „komplett“ in der Einfahrt stehen zu sehen. Ab jetzt werden wir die Kabine auf unsere Bedürfnisse umbauen, anpassen und mit Sicherheit demnächst auch des erste Mal richtig testen. 😉 Hier gibt es eine kleine Roomtour vom „Ist-Zustand“ direkt nach der Abholung.

Ein Kommentar

  1. Grüsse aus Holland, auch ein Land für WoMo…… Respekt, die Hochzeit sieht unglaublich aus, fast so schön, wie euere weisse Hochzeit, an die ich immer noch sehr gerne denke, ich hoffe, ich kann das Dingelchen mal in echt sehen, Sister Jane……

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